St. Andreasberg, Germany
Roter Bär 1
N/A
+49 1757902110
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Wirklich sehenswertes Bergwerk. Hier erlebt man das schwere Bergmannshandwerk hautnah. Tolle Führung (Sa. 14:00 Uhr). Robuste Kleidung empfohlen. Die Tour ist leicht zu bewältigen. Kostenfrei. Aber bitte gebt eine großzügige Spende. Träger der Anlage ist ein Verein. Parken am besten auf dem Parkplatz an der Rodelbahn. Preiswertes Tagesticket. Kurzer Fußweg zur Grube.
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Anlässlich des Bergfestes hatte ich endlich mal die Gelegenheit einer Grubenbefahrung. Zusammen mit einem Bergbauingenieur und einem \Hobbybergmann\ ging es zuerst in den Sankt Annen Stollen. Was man hier zu sehen bekam, war schon sehr beeindruckend und alles seinerzeit mit Hammer und Schlegel in den Berg getrieben. Auch ein Blick in die riesige untertägige Radstube der Grube Wennsglückt durfte nicht fehlen. Beide Guides haben umfangreiche Info's geliefert und freuten sich geradezu über Fragen zur Grube und ihre Arbeit, und die ist auch nicht zu verachten. Ich komme bei nächster Gelegenheit garantiert wieder und freue mich schon auf die nächste Befahrung.
Sehr empfehlenswerte Grubenführung durch ehrenamtliche Personen die sich richtig viel Zeit nehmen und viel erklären. Spenden sind willkommen, es wird aber niemand dazu gedrängt. Die Dauer der Führung kann abgesprochen werden. Hier ein paar trockene Zahlen: Der Abbau von Brauneisenerzen, begann etwa um 1800 und endete Mitte der 1860er Jahre. Die von Privatleuten (\Eigenlehnern\) betriebene Grube förderte mit einer Belegschaft von nur 4 - 6 Mann jährlich rund 50 - 60 t Eisenstein. Das recht weiche, oft tonartige Erz war ohne Bohr & Schießarbeit nur mit Keilhauen gewinnbar. Durch einfache Handklaubung wurde es auf 35 - 40 % Fe angereichert. Mit dem Übergang Hannovers an Preußen (1866) und der Einstellung des Holzkohlenhochofens auf der Königshütte (1871), fand das Erz des Roten Bärens keinen Absatz mehr. Die Grube wurde aufgelassen und verfiel.
Kleines Bergwerk mit interessanter Führung.
Sehr begeisterte Freiwilliger und ganz schöne tours!!
Habe hier viel über den Bergbau erfahren.Im Gegensatz zum Samson ist hier das Tagewerk der Bergleute aus dem Mittelalter noch sehr präsent. Man sollte jedoch nicht in Sonntagskleidung und Stöckelschuhen hier herkommen,da es sich um Lehrbergwerk handelt und eigentlich kein Museum ist.Daher auch nur die Samstag Öffnung. Die Führungen sind lehrreich und Interessant. Parken kann man am Mathias Schmidtberg ca 19 min Fußweg. In der Umgebung ist ein sehr lehrreicher Bergbau Geschichtspfad der viele Stationen zur Geschichte des Bergbau in Andreasberg gibt.Für einen Tag kann man viel erleben. Nur mal schnell dahin fahren ist nicht ratsam Zeit nehmen und viel erfahren ist hier angebracht. Für mich eine Empfehlung die man erlebt haben muss inklusive Besuch des Stollensystems. Kein Eintritt aber eine Spende wird gerne gesehen und ist hier gut angelegt. Viel Spass
Wir waren zum 2. Mal hier und es macht einfach Spaß, in den Roten Bären \einzufahren\, also ihn zu begehen. Egal wie alt, gelenkig sollte man aber sein, da die Strecken teils nur 1,40 m hoch sind. Die ehrenamtlichen Führer sind alle mit Herzblut bei der Sache! Vielen Dank für die interessanten Führungen! Egal welcher Beruf, natürlich auch gerne ehemalige Bergleute, der Verein sucht immer Leute, die sich mit einbringen. Glück auf aus dem Ruhrgebiet. Der letzte Götz George Film \Böse Wetter\ wurde u.a. auch hier gedreht.
Deli
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